Ab wann muss ich meine schwangerschaft dem arbeitgeber mitteilen
Grundsätzlich ist die Schwangerschaft nach deren Kenntnis dem Arbeitgeber zu melden. Wenn Sie sich noch in der Probezeit bzw. Ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie die Schwangerschaft Ihrem Arbeitgeber melden, gelten für Sie die Schutzbestimmungen des Mutterschutzgesetzes. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, die Beschäftigungsverbote zu beachten. Und er muss das Arbeitsinspektorat schriftlich darüber informieren, dass er eine Schwangere beschäftigt. Sie müssen eine ärztliche Bestätigung über die Schwangerschaft vorlegen, wenn Ihr Arbeitgeber es ausdrücklich verlangt. Ihr Arbeitgeber muss dem Arbeitsinspektorat folgende Daten bekannt geben: 1. Name der werdenden Mutter 2. Alter der werdenden Mutter 3. Tätigkeit und Arbeitsplatz 4. Wenn es in Ihrem Betrieb einen Betriebsarzt bzw. Wenn bei Fortdauer der Beschäftigung Gefahr für Leben oder Gesundheit von Ihnen oder Ihrem Kind besteht, können Sie bereits vor der Schutzfrist vom Dienst freigestellt werden. Sie sind nicht verpflichtet, dem Arbeitgeber die Schwangerschaft während der Probezeit mitzuteilen.
Schwangerschaftsanzeige beim Arbeitgeber: Ab wann ist es Pflicht?
Seien Sie fair und kooperativ Ihrem Vorgesetzten gegenüber. Und Sie müssen sich weder schämen, noch müssen Sie ein schlechtes Gewissen haben. Ihrem Arbeitgeber entstehen durch Sie zwar ebenfalls andere Umstände, denn er muss sich während Ihrer Abwesenheit um einen Ersatz kümmern. Ab dem Zeitpunkt des Mutterschutzes entsteht für Ihren Arbeitgeber jedoch keine finanzielle Mehrbelastung, denn die Krankenkasse erstattet Ihr volles Gehalt zurück. Schwangere, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, haben vom Beginn der Schwangerschaft bis vier Monate nach der Entbindung bestimmte Rechte und sind nach den Regeln des Mutterschutzgesetzes abgesichert. Eine Kündigung ist jetzt nicht möglich. Erfährt er darüber in der ersten Woche nach der Geburt, so haben Sie die gesetzliche Frist eingehalten. Alle Beiträge zeigen. Österreich Gynial Schweiz. Derzeit nicht eingeloggt. Login oder Registrieren. Diesen Blog Eintrag in sozialen Medien teilen. Neueste Beiträge. Gastbeitrag von Kate Maloun: Sport und Schwangerschaft März Intimrasuren Trends.
| Wann sollte man die Schwangerschaft beim Arbeitgeber offenbaren? | Ein positiver Schwangerschaftstest, ein Mutter-Kind-Pass in den Händen und die typischen Schwangerschaftssymptome — eindeutig schwanger. Laut Mutterschutzgesetz sollten die Frauen Ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren, sobald diese vom Gynäkologen bestätigt wurde. |
| Rechtslage: Zeitpunkt der Schwangerschaftsmeldung an den Arbeitgeber | Arbeitnehmerinnen sollen ihrem Arbeitgeber eine Schwangerschaft und den voraussichtlichen Entbindungstermin mitteilen, sobald sie wissen, dass sie schwanger sind. So sieht es das Mutterschutzgesetz vor. |
Wann sollte man die Schwangerschaft beim Arbeitgeber offenbaren?
Arbeitnehmerinnen sollen ihrem Arbeitgeber eine Schwangerschaft und den voraussichtlichen Entbindungstermin mitteilen, sobald sie wissen, dass sie schwanger sind. So sieht es das Mutterschutzgesetz vor. Mehr zum Thema Karriere. Nicht nur der Arbeitgeber hat Rechte und Pflichten, wenn eine seiner Angestellten schwanger ist. Auch Arbeitnehmerinnen müssen sich an einige Vorgaben halten. Welche das sind und was Sie sonst noch wissen müssen, erfahren Sie in unseren FAQ, für die wir einen Blick ins Mutterschutzgesetz geworfen haben. Dieses soll berufstätige Schwangere und Mütter vor und nach der Geburt schützen. Es gilt für Festangestellte, Teilzeitbeschäftigte, Auszubildende, Praktikantinnen und Heimarbeiterinnen. Von dem Gesetz ausgenommen sind Beamtinnen, Richterinnen und Soldatinnen. Nur wenn eine Frau ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft informiert hat, greift der gesetzliche Mutterschutz. Aus pragmatischen Gründen ist der Beginn des zweiten Trimesters ein guter Zeitpunkt für eine Mitteilung.
Rechtslage: Zeitpunkt der Schwangerschaftsmeldung an den Arbeitgeber
Dieser beinhaltet neben Beschäftigungsverboten einen besonderen Kündigungsschutz sowie Entgeltersatzleistungen. Der Mutterschutz, das Arbeitsrecht für Schwangere, gilt jedoch nicht nur für vollbeschäftigte Arbeitnehmerinnen , sondern auch für Teilzeitkräfte und Auszubildende. Seit dem 1. Januar profitieren auch Schülerinnen und Studentinnen vom gesetzlichen Mutterschutz. Sie müssen in dieser Zeit keine Pflichtveranstaltungen besuchen. Ebenso findet der Mutterschutz Anwendung, wenn ein befristeter Arbeitsvertrag vorliegt und zwar so lange, wie das Beschäftigungsverhältnis läuft. Nach Beendigung desselben greift er jedoch nicht mehr. Die einzige Ausnahme besteht, wenn Sie dort nüchtern erscheinen müssen und gezwungen sind, in den Morgenstunden einen Termin wahrzunehmen. Ab dem Tag , an dem Sie Ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren , gilt das Mutterschutzgesetz MuSchG. Verlangt der Arbeitgeber in diesem Zusammenhang ein Zeugnis des Arztes oder einer Hebamme , sind Sie dazu angehalten dies auch vorzulegen. Die Kosten für einen derartigen Nachweis trägt der Arbeitgeber.