Abrechnung stromkosten firmenwagen
Laden Sie Ihr elektrisch betriebenes Firmenauto bei sich zuhause auf, entstehen Ihnen Stromkosten, die eigentlich Ihrem Arbeitgeber zuzurechnen sind. Hier lesen Sie, welche Möglichkeiten es für die Rückerstattung bzw. Verrechnung der Energiekosten gibt. Gleich vorweg: Wenn Sie die tatsächlichen Stromkosten mit dem Arbeitgeber abrechnen wollen, die Ihnen beim Laden des Dienstautos entstanden sind, können Sie z. Die Wallbox erfüllt alle rechtlichen und technischen Anforderungen, die beim Abrechnen von Stromkosten beim Laden von E-Dienstautos anfallen. Dies funktioniert am besten mit einem separaten Zähler oder mit einer Wallbox, die mit einem integrierten MID-geeichten Zähler ausgestattet ist. Wichtig ist, dass Sie unkompliziert zwischen privat genutztem Strom und Strom für das Laden des Firmenautos unterscheiden können. Dies ist vor allem dann relevant, wenn Sie an ein und derselben Wallbox sowohl Ihren Firmenwagen als auch Ihr privates Fahrzeug laden. Technisch wird dies meistens über RFID-Karten umgesetzt, sodass eine RFID-Karte Ihrem Firmenauto und die andere Ihrem Privatauto zugeordnet ist.
Abrechnung Stromkosten für Firmenwagen
Eine Kürzung des geldwerten Vorteils ist dort möglich, wo der Arbeitnehmer die Stromladekosten für die Privatnutzung des E-Dienstwagens trägt. Ohne weiteren Nachweis darf der monatliche geldwerte Vorteil aus Vereinfachungsgründen seit dem 1. Anstelle der Kürzung des geldwerten Vorteils kann der Arbeitgeber auch die vom Arbeitnehmer für den Elektrodienstwagen getragenen Stromladekosten als Auslagenersatz mit den genannten Monatspauschalen steuerfrei ersetzen. Durch die Monatspauschalen sind sämtliche Kosten des Arbeitnehmers für den selbst bezogenen Ladestrom abgegolten. Eine zusätzliche Kürzung des geldwerten Vorteils "Dienstwagen" bzw. Die Kosten für das Stromtanken an der eigenen Wallbox sind sowohl bzgl. Der Ansatz von Durchschnittsstrompreisen ist ebenso wenig zulässig wie die Berechnung des Stromverbrauchs nach den Händlerverbrauchsangaben bzw. Der Arbeitgeber hat die Nachweise als Beleg zum Lohnkonto aufzubewahren. Der folgende Überblick zeigt die steuerliche Behandlung des geldwerten Vorteils aus dem Aufladen von Elektrofahrzeugen:.
| Optimale Energieverbrauchsanalysen | Das kostenlose oder verbilligte Aufladen von Elektro- bzw. Hybridelektrofahrzeugen im Betrieb des Arbeitgebers ist steuerfrei - ebenso wie der geldwerte Vorteil bei der Überlassung einer betrieblichen Ladevorrichtung. |
| Steuerliche Aspekte von Stromkosten | Der vom Arbeitgeber zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährte Ladestrom für Elektro- und Hybridelektrofahrzeuge, den der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer an einer betrieblichen Ladevorrichtung im Betrieb oder eines verbundenes Unternehmens überlässt, ist steuerfrei. Dies gilt auch für beim Arbeitgeber eingesetzte Leiharbeitnehmer. |
| Effiziente Stromkostenreduzierung | Wenn Arbeitnehmende ihren elektrischen Firmenwagen an der eigenen Wallbox zuhause laden, gibt es zwei Möglichkeiten für die Abrechnung. Erfahren Sie mehr über Voraussetzungen, Vor- und Nachteile beider Optionen. |
Optimale Energieverbrauchsanalysen
Das kostenlose oder verbilligte Aufladen von Elektro- bzw. Hybridelektrofahrzeugen im Betrieb des Arbeitgebers ist steuerfrei - ebenso wie der geldwerte Vorteil bei der Überlassung einer betrieblichen Ladevorrichtung. Schwieriger ist die Erstattung privat getragener Stromkosten. Beim Dienstwagen handelt es sich um steuerfreien Auslagenersatz. Aktuell hat die Verwaltung die Möglichkeit von Pauschalen ausgeweitet. Der steuerfreie Ladestrom ist eine weitere Steuerförderung für Elektro- bzw. Das kostenlose oder verbilligte Aufladen der Batterien von Elektro- bzw. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um ein Privat- oder Firmenfahrzeug handelt. Während bei der Ein-Prozent-Regelung der vom Arbeitgeber gestellte Ladestrom ohnehin durch den Ansatz des pauschalen Nutzungswerts abgegolten ist, werden Firmenwagen bei Anwendung der Fahrtenbuchmethode durch die Herausnahme der Stromkosten in die Begünstigung einbezogen. Im Mittelpunkt der Begünstigung steht aber das Aufladen privater Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber.
Steuerliche Aspekte von Stromkosten
Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Zahlt der Arbeitgeber eine Pauschale für das Aufladen des Firmenwagens zuhause, so ist diese bis zu einer bestimmten Höhe steuerfrei. Wenn es eine unentgeltliche oder verbilligte Lademöglichkeit beim Arbeitgeber gibt oder eine Ladekarte zur Verfügung gestellt wird, beträgt die steuerfreie Pauschale für ein Elektroauto 30 und für ein Hybridfahrzeug 15 Euro im Monat. Gibt es keine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber, sind es für ein Elektroauto 70 und für ein Hybridauto 35 Euro pro Monat. Vorteil: Wenig Aufwand für alle Beteiligten Nachteil: Die Pauschalen bilden ggf. Selbstständige, die ihr Elektroauto oder Plug-in-Hybridfahrzeug zuhause an der privaten Wallbox laden , können seit dieselben Pauschalen wie Arbeitnehmende für das Aufladen bei der Abrechnung gegenüber dem Finanzamt geltend machen. Um exakte Strommengen abzurechnen, müssen diese genau erfasst werden. Arbeitnehmende erhalten dann eine Erstattung der Stromkosten als steuerfreien Auslagenersatz. Um die Erstattungen berechnen zu können, benötigen Arbeitgeber nicht nur Angaben über die geladenen Strommengen, sondern auch über den Stromtarif von Arbeitnehmenden Grund- und Arbeitspreis.