Ab welcher tiefe muss man nähen


Im Alltag entstehen Wunden durch verschiedene Situationen. Stichwunden, Platzwunden, Schnittwunden und Schürfwunden fallen unterschiedlich schwer aus. Damit eine Wunde komplikationslos heilt, ist es sinnvoll, sie professionell zu versorgen. Die Ränder der Wunde werden durch das Nähen fest verschlossen. Die Lage der verletzten Stelle und die Art der Wunde sind für die Art der Versorgung ebenso entscheidend. Verletzungen mit weit auseinander klaffenden Wundrändern werden ebenfalls genäht. Das Gewebe wird aneinander gefügt, die Narbenbildung kann geringer gehalten werden. Wird die verletzte Stelle stark belastet, ist das Nähen der Wunde sinnvoll. Verletzungen an Gelenken oder anderen beanspruchten Körperstellen, die Hautspannung verursachen, heilen ohne eine Naht nur schwer. Die permanente Bewegung beschädigt das entstandene neue Hautgewebe. Ist die Verletzung tief und eventuell sogar der Knochen sichtbar, wird die Wunde genäht. Schuss- und Bisswunden sowie sehr verunreinigte Schnittwunden oder Wunden durch Holzsplitter besitzen ein hohes Infektionsrisiko und dürfen nicht genäht werden. ab welcher tiefe muss man nähen

Ab welcher Tiefe muss man Nähen?

Bitte loge dich mit deinem Benutzernamen und deinem Passwort ein. Du hast noch kein Konto? Erstelle ein Konto. Kategorien Gesundheit Unfälle und Verletzungen So erkennt man, ob eine Wunde genäht werden muss. PDF herunterladen unter Mitarbeit von Jonas DeMuro, MD. In diesem Artikel: Gründe für einen sofortigen Arztbesuch. Wissen, wann eine Wunde genäht werden muss. Verwandte Artikel. Teil 1. Versuch, die Blutung so gut es geht zu stoppen. Hebe den verletzten Körperteil über die Höhe des Herzens, da dies die Blutung abmildern kann. Übe mit einem sauberen Tuch oder einem leicht feuchten Küchentuch fünf Minuten lang festen Druck auf die offene Wunde aus. Wenn die Wunde unkontrolliert blutet, nimm keine weiteren Schritte vor, sondern fahr sofort ins Krankenhaus. Schau nach, ob ein Fremdkörper im Bereich der Wunde steckt. Wenn das der Fall ist, musst du sofort zu einem Arzt. Versuch nicht, das Objekt zu entfernen. Manchmal hilft der Fremdkörper dabei, ein zu starkes Bluten der Wunde zu verhindern. Daher solltest du zu einem Arzt gehen, anstatt es selber aus der Wunde zu entfernen.

Grundlagen der Nähtiefe: Einführung Dieser Artikel wurde unter Mitarbeit von Jonas DeMuro, MD erstellt. DeMuro ist zertifizierter pädiatrischer Intensiv-Chirurg in New York.
Praktische Tipps für die richtige Nähtiefe Andreas Fromm ist Fachautor für Notfallmedizin und lehrt seit als Dozent an der Berufsfachschule für Notfallsanitäter und -sanitäterinnen der Feuerwehr Hamburg. Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie.
Die Bedeutung der Nähtiefe in verschiedenen Anwendungen Kleinere Schnittwunden lassen sich in der Regel selbst versorgen. Am wichtigsten ist es, die Wunde vor Verschmutzung zu schützen.

Grundlagen der Nähtiefe: Einführung

Kleinere Schnittwunden lassen sich in der Regel selbst versorgen. Am wichtigsten ist es, die Wunde vor Verschmutzung zu schützen. Bei tieferen Verletzungen ist es besser, sich an eine Ärztin oder einen Arzt zu wenden. Einen Pflasterstreifen von etwa 8 bis 10 cm abschneiden. Pflaster der Länge nach in der Mitte falten und die Ecken der gefalteten Kante schräg abschneiden. Pflaster wieder aufklappen. Pflaster zur Hälfte auf die Wunde auflegen. Die Kleberänder um den Finger wickeln. Die Wunde mit einer sterilen Wundauflage bedecken und beides zusammen mehrmals mit einer elastischen Binde oder Mullbinde umwickeln. Ein Druckpolster auf die umwickelte Wundauflage legen, zum Beispiel ein ungeöffnetes Verbandspäckchen. Das Druckpolster mit dem Rest der Binde umwickeln und den Verband befestigen. Der Verband sollte straff sein, aber nicht so fest, dass er die Blutzufuhr abschnürt. Sitzt er zu fest, verfärbt sich die Haut oder fühlt sich kalt an. Es wird empfohlen, den Tetanus-Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen zu lassen. Ist jemand möglicherweise nicht ausreichend geimpft, wird bei einer Verletzung meist direkt zu einer Impfung geraten.

Praktische Tipps für die richtige Nähtiefe

Handelt es sich bei einer Schnittverletzung lediglich um eine kleinere Fleischwunde, können Sie sie in der Regel problemlos allein verarzten. Achten Sie aber darauf, die Wunde sorgfältig zu säubern und zu desinfizieren. Sonst besteht die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet. Schwerere Schnittverletzungen sollten Sie grundsätzlich vom Arzt versorgen lassen. Wie schnell eine Schnittwunde heilt, hängt zum einen von der Schwere der Verletzung ab. Zum anderen beeinflusst auch die Versorgung der Wunde die Heilungsdauer: Unzureichend oder schlecht versorgte Schnittwunden können länger zum Abheilen brauchen, vor allem, wenn sie Komplikationen nach sich ziehen. In den Finger hat man sich schnell geschnitten. Eine Schnittwunde am oberen Fingerlied versorgen Sie am besten mit einem Schmetterlingsverband. Das geht so:. Die Schnittwunde am Finger hört nicht auf zu bluten? Dann versuchen Sie es mit einem Druckverband. Hilft auch das nicht, muss die Wunde beim Arzt genäht oder geklebt werden. Wenn die Schnittwunde am Finger pocht, ist das meist ein Hinweis auf eine Infektion.