Ab wann zahlt krankenkasse brille


Und auch die 'Brille auf Rezept' gibt es wieder. Wann bezahlen die Krankenkassen dafür und wann nicht? Nahezu 65 Prozent aller Deutschen tragen gelegentlich oder dauerhaft eine Brille zur Verbesserung der Sehstärke. Die Gründe dafür sind nicht immer Fehlsichtigkeiten oder Sehschwächen. Für viele Menschen ist die Brille mittlerweile ein modisches Accessoire mit einem hohen Ausstrahlungswert für Persönlichkeit und Stil. Das Gros der Brillenträger aber möchte beides — eine mehr oder weniger eingeschränkte Sehfähigkeit optisch ausgleichen und dabei noch modebewusst und gut aussehen. Eine Brille ist fast immer eine nennenswerte Anschaffung, für die das nötige Geld nicht ohne gründliche Überlegung ausgegeben wird. Wer dagegen unter hohen beruflichen Belastungen steht, noch dazu in der Öffentlichkeit aufzutreten hat, sollte hier nicht sparen. Entscheidend für die Nutzung sind in jedem Fall sowohl gute Gläser als auch ein möglichst passgenaues, stabiles und trotzdem leicht zu tragendes Brillengestell. ab wann zahlt krankenkasse brille

Ab wann zahlt Krankenkasse für Brille?

Um deinen Bedarf nachzuweisen, brauchst du ein Brillenrezept von deinem Augenarzt. Generell ist eine Kostenübernahme nur für Brillen mit Einstärkengläsern möglich. Für die Kosten einer Gleitsichtbrille kommt die Krankenkasse nicht auf. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zahlt die Krankenkasse die Brille. Auch sie benötigen dazu ein Rezept. Kinder unter 14 Jahren bekommen bei Verlust oder bei Defekten ihrer Brille innerhalb von drei Monaten nach Rezeptausstellung von der Krankenkasse eine neue bezahlt. Ändern sich die Korrektionswerte, brauchen sie eine Folgeverordnung. Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können direkt zum Optiker gehen, wenn eine Neubestimmung der Sehwerte vorgenommen werden soll. Solange sie schulpflichtig sind, bekommen Minderjährige auch eine Sportbrille von der Krankenkasse finanziert. Um deine Brille von der Krankenkasse bezahlen zu lassen, benötigst du eine Verordnung vom Augenarzt. Diese musst du deinem Optiker vorlegen, damit er sich die Kosten von der Krankenkasse zurückholen kann. So funktioniert es Schritt für Schritt:.

Kriterien für Brillenkostenerstattung durch Krankenkasse Sehhilfen sind extrem wichtig für viele Bereiche des Lebens: beim Autofahren, beim Arbeiten am Computer und in vielen Berufen. Doch leider decken die Krankenkassen nur in bestimmten Fällen die Kosten für medizinische Sehhilfen ab.
Wie beantrage ich eine Brillenfinanzierung durch die Krankenkasse? Und auch die 'Brille auf Rezept' gibt es wieder. Wann bezahlen die Krankenkassen dafür und wann nicht?

Kriterien für Brillenkostenerstattung durch Krankenkasse

Sehhilfen sind extrem wichtig für viele Bereiche des Lebens: beim Autofahren, beim Arbeiten am Computer und in vielen Berufen. Doch leider decken die Krankenkassen nur in bestimmten Fällen die Kosten für medizinische Sehhilfen ab. Damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt, muss zum Beispiel die Sehleistung so stark eingeschränkt sein, dass die betroffene Person ohne Brille nicht mehr sicher am Alltagsleben teilnehmen kann. Wichtig zu wissen: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur für die Brillengläser , nicht für die Brillenfassung. Dabei werden Festbeträge für Standardgläser gezahlt. Die Brillenfassung und die Kosten für höherwertige Gläser z. Sozialgesetzbuch SGB V festgelegt:. Wichtig zu wissen: Für Kinder bis zur Vollendung des Lebensjahres gilt: Kunststoffgläser werden übernommen. Ein erneuter Anspruch auf eine Brille besteht allerdings nur bei Änderung der Sehfähigkeit um mindestens 0,5 Dioptrien. Solange sie schulpflichtig sind, bekommen Minderjährige auch eine Sportbrille von der Krankenkasse bezuschusst.

Wie beantrage ich eine Brillenfinanzierung durch die Krankenkasse?

Das Rezept kann allerdings nur ein Arzt ausstellen, ein Optiker kann dies nicht. Lassen Sie sich jetzt individuell und professionell von einem Optiker in der Nähe beraten. Allerdings bedeutet es weder bei Erwachsenen noch bei Kindern und Jugendlichen, dass eine Brille auf Rezept kostenlos ist. Das Rezept und somit die Kostenübernahme beinhaltet nur die Brillengläser. Die Kosten für das Brillengestell übernimmt die Krankenkasse nicht. Zudem bezahlt die Krankenkasse lediglich bestimmte Festbeträge für die Gläser. Je nach Sehstärke und Art des Brillenglases liegt der Festbetrag zwischen 10 und Euro pro Glas. Wenn Ihre Brillengläser etwa aufgrund von Entspiegelung, Härtung der Gläser oder Gleitsichtbereich den Festbetrag überschreiten, müssen Sie die Mehrkosten selbst finanzieren. Für die Gläser einer Zweitbrille kommt die gesetzliche Krankenkasse nicht auf. Immerhin ist eine Brille für Kinder auf Rezept weiterhin eher die Regel als die Ausnahme. So erhalten Kinder unter 14 Jahren eine Brille auf Rezept, wenn sich ihre Sehkraft ohne Sehhilfe nach ärztlicher Einschätzung verschlechtern würde.